Geschichte&Geschehnisse

Jeder Charakter hat eine Herkunft und jede Herkunft ihre Geschichte. Dies ist die Geschichte von Atarion...



GESCHICHTE

1. Allgemeines

Atarion ist der Name aus der alten Sprache für die bekannte Welt des Eisernen und des Goldenen Zeitalters und sehr viel später für einen ganzen Kontinent.

Es dauert mehrere Wochen, Atarion zu durchreisen. Das Gebiet beherbergt viele verschiedene Klimazonen, Völker, Religionen und Kulturen.

2. Das Vergessene Zeitalter.

Vor langer, längst Vergessener Zeit, die nur in Legenden überliefert ist, soll es nur eine Rasse gegeben haben, den heutigen Slish gar nicht so unähnlich. Eines Tages aber stürzte ein gigantisches metallenes Schiff aus dem Himmel. Das Volk aus dem Himmelsschiff ähnelte dem Volk der Ahnen kaum.
Obwohl das Himmelsvolk über große Weisheit und gottgleiche Werkezeuge verfügten, verloren sie dieses Wissen im erbarmunglosen Getriebe der Zeit. Jahrtausend um Jahrtausend verging und dias Himmelsvolk wanderte in alle Regionen Atarions und passten sich dem dortigen Land an. Einige vermischten sich sogar mit den Ahnen, so heißt es. So entstanden die sieben Völker von Atarion: Menschen, Elfen, Dunkelelfen, Zwerge, Orks, Slish und Neftari. Im Vergessenen Zeitalter teilten sich die acht Völker auf und verstreuten sich über ganz Atarion. Sie lebten lange Zeit für sich allein und vergaßen die anderen Rassen. Sie entwickelten ihre eigene Sprache, erlernten Traditionen, Bräuche und Geschichten.

3. Das Goldene Zeitalter.

Auch aus dem Goldenen Zeitalter sind kaum Geschichten überliefert. Es begann, als die Rassen und Völker sich vermehrten und sich erneut begegneten. Zu dieser Zeit kannten die Völker noch keine Furcht und da Ackerland und Rohstoffe reichten lebten sie friedlich nebeneinander. Sie trieben Handel, tauschten Geschichten und Wissen aus und lauschten geduldig den Anderen und ihren Vorstellungen und Ansichten. In jenem Zeitalter wurde das Mana und die Magie entdeckt und zum Wohl der Völker genutzt. Doch dann kam das Eiserne Zeitalter.

4. Das Eiserne Zeitalter.

4.1 Die Ära des Schwertes

Das Eiserne Zeitalter war das Zeitalter des Krieges, der Witwen und der Waisen.
Die Furcht kam in die Welt. Die Völker, die sich einst so vertraut waren, erschienen sich nun fremd. Mit der Furcht kam der Neid, kam der Zorn, die Lüge, der Betrug, die Gier in die Welt. Der Freund erschlug den Freund, der Bruder den Bruder. Und so tränkten sich die Felder mit Blut und brachten die Blumen des Bösen zum Blühen.
In dieser Ära schmiedeten die Völker Waffen und errichteten Mauern um ihr Zuhause. Wenn Sie etwas brauchten, nahmen Sie sich es mit Feuer und Schwert und keiner traute sich mehr, dem Anderen zu lauschen.

a) Der erste Elfenkrieg
Als erstes griffen Lichtelfen ihre Brüder und Schwestern, die Dunkelelfen an und konnten sie sogar vom Festland vertreiben. Die Dunkelelfen ließen auf einer großen Insel im Süden nieder, wo ihr Hass auf die Lichtelfen weiterhin schwelte. Doch Sie waren stark angeschlagen und konnten nichts Unternhemen. So bauten sie, Abgeschieden von der Welt, ihr Volk wieder auf.

b)Der Krieg der Menschen
Auch die Menschen kämpften untereinander. Es ging hierbei nicht nur um Territorium, sondern auch um unterschiedliche Religionen. Doch alle Fürsten kämpften unerbittlich und als der Krieg zwischen den Menschen sich nach 30 Jahren legte, wusste im Grunde niemand mehr so genau, warum man ihn geführt hatte. König Konrad vom Zweistromreich, der spätere erste Kaiser der Menschen, konnte die einzelnenen Reiche davon überzeugen, ihre Waffen gemeinsam gegen einen größeren, gefährlicheren Feind zu erheben anstatt gegeneinander.

c) Die Orkische Expansion
An den Grenzen zu den Orkischen Territorien hatte es schon immer Überfälle gegegeben, doch nun hatte es ein bedeutender Ork geschafft, die verfeindeten Orkstämme zu einigen und zog in den Krieg gegen Menschen und Zwerge. Sie waren zwar nicht so gut organisiert, dafür aber zahlreicher, zäher und mobiler als die benachbarten Völker. Kaiser Konrad II. aber konnte einen Pakt mit den Elfen schließen, die die Menschen mit Gütern und Truppen unterstützten. Aus dem Weg, den die Elfen nahmen, entstand der bis heute bestehende und bedeutendste Handelsweg, die „Dreibrückenstraße“. Als Gegenleistung wird den Elfen ebenfalls militärische Hilfe im Kriegsfalle zugesichert.

Zermürbt von den vielen Kämpfen an der breiten Front und den drei Völkern unterlegen, ziehen sich die Orkischen Stämme wieder in das Landesinnere zurück.


4.2 Die Ära des Schattens

Es kehrte wieder Ruhe ein unter den Völkern Atarions. Die Tamuliner konnten ihre Handelsbeziehungen mit den Slish wieder aufnehmen und verstärken, über die Dreibrückenstraße fand ein reger Austausch zwischen Elfen und Menschen statt. Bei den Zwergen jedoch war das Misstrauen gegenüber den anderen Völkern gewachsen.

Doch es war ein äußerst unruhiger Frieden. Die Außenposten der Menschen blieben besetzt aus ständiger Angst vor der Rückkehr der Orks. Es gab Gerüchte über erstarkende Dunkelelfen, in denen die Rachegelüste über Jahrzehnte geschwelt hatten. Die Konfrontation mit anderen Völkern hatte die Menschen stark verunsichert und bei weitem nicht jeder hieß den Kontakt zu Elfen oder Slish gut. Und zu alledem hatten einige die Ablenkung des Krieges genutzt, um ihre dunklen Studien voranzutreiben, es häufen sich die Berichte über widernatürliche Erscheinungen im ganzen Lande..


Kursiv geschriebene Teile müssen noch durch Namen o.ä. ersetzt werden.